Es gilt immer die am Veranstaltungstag ausgeschilderte Strecke.
Da wir dieses Jahr mit diversen Baustellen und Streckensperrungen zu rechnen haben, mussten wir die Streckenführung insbesondere der 115-km Strecke verändern. Ab Alfeld sind nun die 115-km und die 150-km Strecke identisch und somit führen beide Runden über den Hils vorbei an der seinerzeit namensgebenden Gaststätte Roter Fuchs. Ansonsten gilt wie schon in den Vorjahren: Auch wenn sich verkehrsreichere Abschnitte nicht immer vermeiden lassen, haben wir doch den Schwerpunkt auf weniger befahrene Nebenstrecken und gut ausgebaute Feldwege gelegt.
Folgende Streckenlängen und Höhenprofile werden angeboten:
• Tour 1: 40 km, 330 Höhenmeter
• Tour 2: 72 km, 560 Höhenmeter
• Tour 3: 115 km, 1220 Höhenmeter
• Tour 4: 152 km, 1570 Höhenmeter
Die 40 km Tour
Die ersten ca. 15 km rollen alle gemeinsam via Barfelde, Sibbesse und Petze bis Segeste, wo sich die Strecken erstmals teilen. Die 40 km Strecke führt weiter über Westfeld zur Wernershöhe, wo – wie auch bei der ehemaligen RTF Roter Fuchs – der erste Kontroll- und Verpflegungspunkt (KP1) erreicht wird. Weiter geht es dann in rasanter Abfahrt bis nach Alfeld, um sich von dort über Eimsen, Wettensen, Brüggen auf den Rückweg nach Gronau zu machen.
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Die 72 km Tour
Die 72 km Tour biegt etwa 14,7 km nach dem Start links in Richtung Segeste ab. Gemeinsam mit den Fahrern der 115 km und der 150 km Strecke geht es in Richtung Breinum, wo im Ort nach etwa 18 km scharf nach rechts auf eine Nebenstrecke nach Sehlem abgebogen wird. Am Ortsausgang geht es leicht rechts in die Feldmark, um bei KM 22,5 scharf links in Richtung Adenstedt abzubiegen. Ab Adenstedt führt die Tour über Sellenstedt, Grafelde und Wrisbergholzen zum ersten Kontroll- und Verpflegungspunkt (KP1) auf der Wernershöhe. Weiter in Richtung Alfeld trennen sich bei KM 37,5 abermals die Touren und es geht über den Walter-Gropius-Ring weiter Richtung Hörsum und Everode. Hier wird das Leinebergland noch einmal seinem Namen gerecht, denn bis Winzenburg folgt nun ein welliges Terrain mit leicht fordernden Anstiegen und zügigen Abfahrten. Belohnt werden die Fahrer aber mit malerischen Ortsdurchfahrten und schönen Ausblicken auf die Berg- und Tallandschaften am Rande des Sackwaldes. Ab Winzenburg geht es über den zweiten Kontroll- und Verpflegungspunkt (KP2) kurz vor Freden weiter entlang der Leine zurück nach Alfeld, das nach etwa 60 KM erreicht wird. Die letzten 12 KM führen dann auf der Strecke der 40 km Tour flach zurück nach Gronau.
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Die 115 km Tour
Die 112 km Tour (bisher 115 km Tour) verläuft bis zum ersten Kontroll- und Verpflegungspunkt (KP1) gemeinsam mit der 72 km- und der 150 km Tour. Ab Langenholzen trennen sich die Wege und es geht anders als in den Vorjahren geradeaus direkt weiter nach Alfeld, um dort wieder mit der 150 km Tour zusammenzutreffen. Beide Strecken biegen kurz hinter dem UNESCO Weltkulturerbe Fagus Werke nach links ab Richtung Warzen/Gerzen. Hinauf zum Einschnitt zwischen Reuberg und Steinberg geht es direkt zum dritten Kontroll- und Verpflegungspunkt (KP3) in Hohenbüchen. Der Kontroll- und Verpflegungspunkt (KP2) in Freden wird damit von der 115 km Tour umgangen.
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Die 150 km Tour
Nachdem die Fahrer der beiden langen Touren gemeinsam über den ersten Kontroll- und Verpflegungspunkt (KP1) gerollt sind, trennen sich die Strecken bei Langenholzen und die 150 km Tour verläuft weiter über den Adenstedter Pass und die Irmenseuler Wellen nach Lamspringe. Parallel zum Skulpturenweg geht es weiter Richtung Alt Gandersheim, um ihn nach einer etwas überraschenden Abzweigung nach rechts kurz vor dem Ortseingang Alt Gandersheim zu kreuzen. Auf einem gut asphaltierten Feldweg geht es bis kurz vor die ICE-Brücke, wo es nach einer Linksabzweigung einige Meter parallel zur ICE-Strecke weitergeht. Nach dem Abzweig rechts auf die L 486 geht es unter der ICE Strecke hindurch weiter über Ohlenrode nach Westerberg, um danach den Kontroll- und Verpflegungspunkt (KP2) kurz vor Freden ansteuern.
Anders als in den Vorjahren geht es dieses Jahr rechts der Leine weiter über Alfeld, wo die beiden langen Strecken wieder zusammengeführt werden zum Kontroll- und Verpflegungspunkt (KP3) in Hohenbüchen. Von hier führt der Weg weiter durch den Wald über den Bocksberg nach Grünenplan und hinauf zum „Roten Fuchs“. Auf 3,6 km sind hier 168 Hm zu bewältigen. Zunächst beschränkt sich die Steigung auf 3 bis 4 %, um bis zur ersten Serpentine nach ca. 500 m kurzfristig auf 10 bis 11 % Steigung anzuziehen. Doch bald pendelt sie sich bei ungefähr 6 bis 7 % ein, um dann kurz vor der Überfahrt am „Roten Fuchs” wieder auf ca. 3 % Steigung zurückzugehen. Entgegen der ehemaligen RTF Roter Fuchs wartet oben kein Verpflegungspunkt sondern es geht ohne Unterbrechung direkt weiter in die Abfahrt nach Holzen. Hier wird ordentlich Fahrt aufgenommen und es ist Vorsicht geboten, denn einige Kurven verlangen bei den hohen Geschwindigkeiten einiges fahrerisches Können, insbesondere bei der Einfahrt nach Holzen. Etwa 2 km nach Holzen ist dann Scharfoldendorf erreicht, wo diesmal nicht auf die stark befahrene B240 abgezweigt, sondern parallel dazu auf der landschaftlich und fahrerisch sehr viel reizvolleren Strecke über Oelkassen und Kirchbrak zum vierten Kontroll- und Verpflegungspunkt (KP4) in Bodenwerder gefahren wird. Hier ist eine Stärkung ausdrücklich empfohlen, denn es geht nun über Heyen, Esperde und Bessinghausen zu den letzten beiden bedeutenden Anstiegen auf dieser Tour.
Zunächst führt die Route auf den Serpentinen von Bessinghausen über den Hasselberg mit bis zu 8 % Steigung. Nach kurzer Abfahrt Richtung Haus Harderode geht es dann fast kurvenlos den letzten steilen Anstieg mit bis zu 12 % auf den Ith bei Lauenstein hinauf. Die anschließende Abfahrt ist schnell und kurvenreich. Einwandfreie Bremsen sind hier Pflicht!
Von Lauenstein geht es weiter über den Abzweig bei Hemmendorf in Richtung Salzhemmendorf, wo der fünfte Kontroll- und Verpflegungspunkt (KP5) auf die Fahrer wartet. Beide Touren führen nun nach einem letzten moderaten Anstieg auf dem Salzhemmendorfer Weg, von dessem höchsten Punkt aus man schon fast das Ziel sehen kann, entspannt bergab über Ahrenfeld, Esbeck, Sehlde und Elze dem Ziel in Gronau zu.
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