Starkes Abschneiden des RSG-Rennteams bei der „Tour de Wendland“ 2021

Auch in diesem Jahr durfte unser RSG-Rennteam natürlich nicht fehlen, als vom 16. bis 18. Juli die „Tour de Wendland“ in Hitzacker ausgetragen wurde. Die Tour ist immer eines der großen Highlights im Rennkalender. Und eine der ganz wenigen Veranstaltungen, welche sowohl 2020 als auch in diesem Jahr stattgefunden haben. Ein riesiges Lob dafür geht an die Veranstalter der „IGAS Wendland“. Danke für den Mut und die wie immer perfekte Organisation. Das auf 100 Fahrer begrenzte Starterfeld war so stark besetzt wie noch nie. Aufgrund der immer noch wenigen Veranstaltungen waren alle Top-Fahrer der Szene dabei.

Die RSG-Gronau war in diesem Jahr mit fünf Fahrern am Start. Jan Weber, Tobias Bothmann, Burkhard Becker und Sascha Kaufmes fuhren die komplette Tour, bestehend aus drei Etappen. Dazu kam unser Neuzugang Thomas Mertin, welcher sich auf das Zeitfahren am Sonntag konzentrierte. Los ging es am Freitag mit dem Prologzeitfahren (11 km/130 hm): Auf dem sehr anspruchsvollen Kurs mit steilen Anstiegen und schnellen Abfahrten schaffte es Jan Weber auf einen starken 15. Platz in der Gesamtwertung.

Am Samstag stand dann die Langetappe an. Auf den rund 120 km mussten 1.350 Höhenmeter absolviert werden. Mit dem 9. Rang in der AK gelang Sascha das beste Tagesergebniss der RSG. Beim abschließenden Einzelzeitfahren am Sonntag konnten nochmal alle fünf RSG-Fahrer ihre Stärken ausspielen. Vor allem unser Zeitfahrspezialist Tobias Bothmann zeigte sich hier in Bestform. Tobi benötigte für die 20 km mit über 200 hm nur 27:22 min., was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 43 km/h entspricht. Damit erreichte er den 8. Tagesrang in der Gesamtwertung.

Die weiteren Ergebnisse vom Sonntag – in den jeweiligen Altersklassen:
Sascha 5. Platz (M2)
Jan 6. Platz (M2)
Burkhard 10. Platz (M3+4)
Thomas 15. Platz
Außerdem gelang Sascha mit Platz 8 noch der Sprung in die Top10 seiner Altersklasse im Gesamtklassement der Tour. RSG-Trainer Rudolf Schemmerling, der das Team am Wochenende betreute, war sehr zufrieden mit der Leistung seiner Athleten.

Es war wieder einmal toll bei der „Tour de Wendland“ … wir sind 2022 auf jeden Fall wieder dabei.


Bericht der Leine-Deister-Zeitung vom 28. Juli 2021

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