RSG Fahrer Jörg Eisbach beim 25. Pinarello GranFondo 2022

Jörg startete am 10. Juli für das Radhaus am Markt aus Holzminden beim XXV. Pinarello GranFondo in Treviso, der in diesem Jahr eine Vielzahl Jubiläen mit sich brachte: Den 100. Geburtstag des Firmengründers Nanni Pinarello, das 70-jährige Bestehen der Firma Pinarello, den 60. Geburtstag des Firmeninhabers Fausto Pinarello sowie die 25. Ausgabe des GranFondos. Mit einer vorangegangenen Covidinfektion stand seine Teilnahme im Vorfeld auf Messers Schneide. Der Test war erst am Vortag der Abreise negativ und Jörg fühlte sich nach dem sehr milden Verlauf fit für den Start.

Nach der Anreise am 8. Juli erfolgte die Übergabe der Dogma F Limited Edition XXV Bikes, mit einem kleinen Bikefitting im Keller des Hotels. Am Abend stand in einer coolen Location in Treviso für die Teilnehmer eine Dinnerparty auf dem Plan, wo unter anderem der mehrfache Tour de France- und Giro-Gewinner Miguel Indurain, sowie die Ineos Grenadier Fahrer Elia Viviani und Salvatore Puccio anwesend waren. Bei einem Glas Wein konnte man den Profis Fragen stellen, die ausgiebig beantwortet wurden. So eine Möglichkeit hat man wohl nur selten im Leben.

Der Samstag begann mit einer lockeren Testfahrt, die ihr Ziel in den heiligen Hallen von Pinarello hatte, wo man die Räder nochmal nachjustieren lassen konnte. Ein Blick um die Ecke in die „Bottega Pinarello“ lohnte allemal, den dort sind unter anderem die Trikots- und Siegerbikes der eingefahreren Grandtoursiege zu bestaunen – und das sind nicht wenige.

Nach dem recht frühen Weckerklingeln am Sonntagmorgen rollten die Teilnehmer dann vom Hotel aus Richtung Trevisos Stadtmitte zur Startaufstellung. Der Startschuss erfolgte für die 2700 GranFondo-Teilnehmer pünktlich um 7.00 Uhr, untermalt von ACDC’s „Thunderstruck“ und vielen jubelnden Radsportfans entlang der Strecke, was für ein maximales Gänsehautfeeling sorgte. Aufgrund der vorangegangenen Infektion entschied sich Jörg für den etwas kürzeren „Mediumfondo“ mit einer Streckenlänge von 113 km und 1100 hm.
Bei bestem Radwetter rollten die Teilnehmer durch das von Weinbergen geprägte Umland von Treviso, unter anderem auch über den „Muro di Ca’del Poggio“ , eine mit 18% Steigung recht brutale Rampe, die auch jährlich von den Girofahrern erklommen wird. Die Streckenführung und die Verpflegungs-/Service-Stationen unterwegs waren wie das ganze Event von Pinarello bis ins Detail perfekt geplant. Nach ca. 4,5 Std. Fahrtzeit ging es zurück nach Treviso ins Ziel, wo das Event offiziell mit einer zünftigen Pastaparty seinen Abschluss fand.

Mit der Platzierung im hinteren Teil des Mittelfeldes war Jörg in Anbetracht der Covidinfektion und vielen ausgefallenen Trainingsfahrten zufrieden. Für die Teilnehmer wird dieses Event wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Bericht: Jörg Eisbach

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