Powerweekend für RSG Athleten

3. Platz beim Heavy Short Endurothon

Am Samstag, dem 27. August 2022, startete Timo Lippke beim Endurothon in Schierke. Er hatte sich für das MTB Heavy Short Rennen entschieden. Die Beschreibung des Veranstalters lässt schon erahnen, was auf die Starter im Harz warten sollte: „Die härtesten MTB Strecken im Norden … Auf dieser Strecke kommt Ihr in den Genuß von Wurzel- und Steindownhills aber auch von Wurzeluphills sowie der berühmt-berüchtigten Beton-Platten-Wand.“

Der Startschuss in der Schierker Feuersteinarena fiel pünktlich um 9:40Uhr. Nach einer kurzen neutralisieren Phase durch einen Retroklappradfahrer ging die wilde Hatz los. Gleich im ersten Anstieg wurde von vorne weg Vollgas gefahren und so bildete sich eine vierköpfige Gruppe, in der sich auch Timo wiederfand.

Bei der Abzweigung in den ersten Trail bzw. ein grobes Steinfeld bog Timo als zweiter ein, sodass er nur wenige Meter auf den Führenden verlor. Auf den Steinfeldtrail folgte der beschriebene Wurzeluphill bei dem alle Fahrer mit der nassen Witterung zu kämpfen hatten. Hier verlor Timo eine Position und fiel auf Rang 3 zurück. Im anschließenden Rennverlauf wurde er im längsten Uphill noch ein weiteres Mal überholt, konnte sich aber am Hinterrad seines Gegners festbeißen, ehe er auch diese Position am Ende der „Beton-Platten-Wand“ zum Wurmberg nicht mehr halten konnte. Auf dem folgenden Downhill konnte er jedoch schnell das Loch wieder schließen. Allerdings war ein Überholen nicht ohne Weiteres möglich, da die Trails zu eng und zu technisch für ein Highspeed Überholmanöver waren, sodass er erst passieren konnte, als bei seinem Vordermann die Kette vom Ritzel fiel. Auf der weiteren Abfahrt sicherte er sich dann den dritten Platz mit einer Zeit von 1:07 h über die 22 km und 770 hm.

„Kriterium Zentrale Autoglas“ in Melle

Am Sonntag darauf, dem 28. August, waren Timo Lippke und Jan Weber dann in Melle beim Kriterium der Zentrale Autoglas aktiv. Im stark besetzten Starterfeld der Amateure konnte sich Jan eine Wertung mit einer Soloflucht sichern und in der Schlusswertung ebenfalls punkten. Damit reichte es für ihn für Platz 6. Timo versuchte immer wieder, sich im Feld für die Sprints gut zu platzieren, konnte jedoch bei keiner Wertung des schnellen Rennens punkten.