Am 08. und 09. Juni 2024 fand der jährliche Radmarathon „24 Stunden Brelinger Berg“ statt, ein herausforderndes und prestigeträchtiges Event für Radfahrerinnen und Radfahrer aus der Region und darüber hinaus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer traten an, um innerhalb von 24 Stunden so viele Kilometer wie möglich zu fahren. Der Rundkurs am Brelinger Berg erwies sich wie immer als äußerst anspruchsvolle Strecke, die sowohl Ausdauer als auch strategisches Geschick erforderte.
Von der RSG Gronau nahmen Jan Weber, Sascha Kaufmes und Frank Pokrandt teil. Sie gaben ihr Bestes, um persönliche Rekorde zu brechen und ihr Team würdig zu vertreten. Jan Weber zeigte eine beeindruckende Leistung und bewältigte 612 Kilometer in 36 Runden. Mit dieser herausragenden Distanz sicherte er sich gemeinsam mit drei anderen Fahrerinnen und Fahrern den 4. Platz von 280 Teilnehmenden in der Gesamtwertung. Sascha Kaufmes fuhr ebenfalls ein starkes Rennen und legte 578 Kilometer in 34 Runden zurück. Diese Leistung brachte ihm den 9. Platz ein. Nach 510 Kilometern im letzten Jahr wurden es bei Frank Pokrandt aufgrund von gesundheitlichen Problemen dieses Jahr lediglich 235 Kilometer.
Die Bedingungen während des Rennens waren herausfordernd. Eine kühle Nacht und ständiger Wind machten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu schaffen und führten insgesamt zu etwas niedrigeren Rundenzahlen als erwartet. Dennoch herrschte eine besondere Atmosphäre des Durchhaltevermögens und der Kameradschaft. Die Fahrerinnen und Fahrer wurden von den anfeuernden Zuschauern und den helfenden Händen in den Versorgungsstationen unterstützt. Trotz der Hindernisse wurde ein neuer Gesamtrekord aufgestellt: Alle Fahrerinnen und Fahrer zusammen erreichten eine beeindruckende Gesamtstrecke von 90.950 Kilometern.
Der „24 Stunden Brelinger Berg“ Radmarathon 2024 war ein Erfolg und bot sowohl den Athletinnen und Athleten als auch den Zuschauenden ein spannendes und beeindruckendes Sportereignis. Die Teilnehmer des RSG Gronau haben starke Leistungen gezeigt und trotz der widrigen Bedingungen bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Jan Weber und Sascha Kaufmes konnten mit ihren Platzierungen in den Top 10 besonders überzeugen. Die Atmosphäre war geprägt von sportlichem Ehrgeiz und einem Gemeinschaftsgefühl, das alle Beteiligten motivierte, das Beste aus sich herauszuholen.